Oberrhein


Neuauflage für Kandelbuch

Gab es den Hexentanz auf dem Kandel? Diese und andere Erzählungen berichtet das Kandelbuch in seiner Neuauflage.nach zehn Jahren wurde das Buch nun umfänglich von Monika Nethe, Andreas Schaps und Anna Chatel aktualisiert. Damit ist "Das Kandelbergland" nicht nur ein Taschenbuch, sondern eine Lektüre für die Wanderung oder spannende Geschichten rund um den Berg bis hin zu aktuellen Informationen. Herausgeber Naturpark Südschwarzwald hat hier zusammen mit den Autoren ein Buch neu aufgelegt, das mit seinen über 250 Seiten sicherlich erneut eine rege Nachfrage erhält. Denn schließlich kann hier der Einheimische ebenso noch viel Wissen rund um den Kandel auffrischen wie auch ein Urlauber bestens informiert ist was die herrliche Landschaft vor Ort bietet. Und natürlich wird der Leser über den Hexentanz lesen können oder erfahren wo der Urwald ist. Bestellungen im regionalen Buchandel sind möglich mit ISBN 978-3-9810632-6-4 

Unser Bild zeigt die Vorstellung des Buches und die beteiligten Akteure. 

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171024


Müllabfuhr tauscht 50 Liter Ringtonnen gegen 60 Liter Restmülltonnen

Die städtische Müllabfuhr beginnt ab Montag, 14. Oktober, überall dort, wo noch 50 Liter Ringtonnen vorhanden sind, mit der Verteilung der 60 Liter Restmülltonnen. Die Verteilung, die voraussichtlich drei bis vier Wochen dauert, beginnt in Steinbach, Neuweier und Varnhalt und wird dann in Haueneberstein, Sandweier und Ebersteinburg fortgesetzt. Sobald die 60 Liter Restmülltonne zur Verfügung steht, wird die 50 Liter Ringtonne nicht mehr geleert. Nach der Auslieferungsaktion aller 60 Liter Restmülltonnen informieren die Stadtwerke erneut auf ihrer Homepage und in den Mitteilungsblättern, zu welchem Zeitpunkt die 50 Liter Ringtonnen zur Abholung am Straßenrand bereitstehen müssen. Fragen beantwortet die Abfallberatung der Stadtwerke Baden-Baden unter den Rufnummern 07221 277-7828, -7827 oder -7826.


Freude über Wanderung mit Oberbürgermeister Martin Horn 

Unterwegs mit Wanderfreunden des Schwarzwaldvereins Freiburg-Hohbühl e.V. war jetzt Freiburgs Oberbürgermeister Martin Horn. Von Freiburg aus ging es zunächst unter Leitung der WanderführerIn Veronika Sumser und Dirk Becker mit Straßenbahn und Omnibus nach Horben und von dort im Rahmen einer zünftigen Wanderung bis zum Berglusthaus in Bollschweil St.Ulrich - dem Wanderheim des Schwarzwaldvereins Freiburg-Hohbühl. Dort versammelte sich die agile Wandertruppe zum Vesper und Getränken. Vor Ort erfolgte in geselliger Runde ein Austausch mit dem Stadtoberhaupt und dem spontan noch hinzu gekommenen Bürgermeister aus Horben, Benjamin Bröcker. Manfred Metzger, Ehrenvorsitzender des Schwarzwaldvereins Freiburg-Hohbühl, sorgte am Grill für die Verpflegung der Gäste, während Vorstand Matthias Reinbold über das vorbildliche ehrenamtliche Engagement im Verein informierte. Reinbold unterstrich dabei die wichtige Arbeit des Schwarzwaldvereins insbesondere für die Betreuung des Wegenetzes, um den Wanderern rund um Freiburg Orientierungen zu geben mit den ausgeschilderten Strecken. Deshalb sei es wünschenswert, wenn sich weitere Menschen im Verein engagieren würden um auch künftig das Wegenetz pflegen zu können. Und natürlich blieb nicht unerwähnt wie vielfältig das Wander - und Veranstaltungsangebot des Vereins ist. Denn dieser läuft sich mit Wanderungen wie dieser bereits für das 120-jährige Bestehen im kommenden Jahr ein. Vollgepackt mit vielen Informationen und kulinarischer Stärkung machten sich dann die Wanderfreunde wieder bereit für den Rückweg bei bestem Wetter. Natürlich ist eine Wiederholung der Wanderung im Jubiläums-Jahr des Schwarzwaldvereins Freiburg-Hohbühl vorgesehen. Zahlreiche weitere bekannte Persönlichkeiten aus der Region wollen bereits ebenfalls mit den Wanderfreunden des Schwarzwaldvereins Freiburg-Hohbühl im Jubiläums-Jahr unterwegs sein. 

Unsere Bilder von Matthias Reinbold zeigen einen Blick auf den Besuch des Oberbürgermeisters Martin Horn am Wanderheim Berglusthaus des Schwarzwaldvereins Freiburg-Hohbühl in Bollschweil St.Ulrich.

22.9.24


Neue Chrysanthemenkönigin in Lahr

Neue Chrysanthemenkönigin im 25. Jubiläumsjahr ist Birgit I. Lahrs Oberbürgermeister Markus Ibert wird am Eröffnungssamstag, 26. Oktober 2024, die 17. Repräsentantin der Chrysanthema auf der E-Werk-Bühne krönen.
"Birgit I. hat nicht nur einen ereignisreichen Werdegang hinter sich, sie ist auch eine wahre Powerfrau – genau richtig für das Jubiläumsjahr", freut sich das Stadtoberhaupt. "Sie bringt neue Perspektiven mit in ihre alte Heimat, schätzt aber auch die großen Potenziale unserer Stadt."
Ein starkes Bewerberinnenfeld machte die Wahl der Chrysanthemenkönigin durch Markus Ibert und Bernhard Palm, Vorstand des E-Werks Mittelbaden und Titelsponsor, nicht leicht. "Ausschlaggebend zur Wahl der Königin ist eine herausragende und überzeugende Persönlichkeit mit intrinsischer Motivation, die sich für die Chrysanthema und die Belange der Stadt Lahr engagiert", erklärt Bernhard Palm.
Birgit Antonetty ist in unmittelbarer Nachbarschaft des Lahrer Stadtparks aufgewachsen. Sprachen spielen in ihrem Leben eine große Rolle. Auslandsaufenthalte in England und Spanien legten die Basis für die Arbeit in einem internationalen Umfeld. 15 Jahre ihres Lebens verbrachte sie im Rheinland, von wo sie ihre Frohnatur und zwei "Kölsche Jungs" mitbrachte, bevor sie 2017 wieder zurück in die Heimat kam. Heute arbeitet sie als Vollzeitkraft bei der Industrie- und Handelskammer Lahr im Team des Veranstaltungsmanagements.
In der Pressekonferenz enthüllte Birgit I., dass sie schon seit einigen Jahren mit dem Gedanken gespielt habe, sich für das Amt der Chrysanthemenkönigin zu bewerben. Sie sieht das Amt als interessante Herausforderung: "Ich wollte mich gerne persönlich in meiner Heimatstadt engagieren", erklärt Birgit I. "Ich bin stolz und fühle mich geehrt, Botschafterin eines so faszinierenden Blumen- und Kulturfestivals sein zu dürfen." Ganz besonders freue sie sich auf vielfältige Kontakte und den Austausch mit Gästen und Delegationen. Ein besonderes Highlight ist für die zweifache Mutter bis heute die abendliche Fahrt im Riesenrad.
"Ich sehe meine Heimatstadt heute aus einem erweiterten Blickwinkel, entdecke täglich Neues, erkenne Potenziale und lebe ihre Vielfalt", so Antonetty. "Lahr hat in meinen Augen richtig was zu bieten. Ich möchte meine Begeisterung für meine Heimatstadt mit allen Lahrerinnen und Lahrern teilen und sie gerne weitergeben."
Unser Bild zeigt Oberbürgermeister Markus Ibert, Chrysanthemenkönigin Birgit I. und Bernhard Palm, Vorstand E-Werk Mittelbaden (von links)

Bild: Stadt Lahr

#chrysanthemenkönigin #lahr #Chrysanthema

20.9.24



25 Jahre Naturpark Südschwarzwald

Wenn zur Geburtstagsfeier ganz Deutschland – vom Wattenmeer bis zu den Alpen – geladen ist, kann man ein großes und buntes Fest erwarten. So begingen die Gäste der vollbesetzten Belchenhalle gemeinsam mit dem Naturpark Südschwarzwald e. V. einen kurzweiligen und vor allem in mehrfacher Hinsicht geschmackvollen Festabend. Geladen waren rund 350 Gäste, darunter auch die Vertreterinnen und Vertreter aller deutschen Großschutzgebiete, die in dieser Woche in Staufen ihre 2. Jahrestagung abhielten. Der Einladung gefolgt waren ebenso politische Vertreterinnen sowie Partnerinnen und Partner des Naturparks, darunter der an diesem Abend als Naturpark-Partner ausgezeichnete Betrieb Jung Fruchtsäfte GbR. Für Unterhaltung sorgte das Duo "Gogol & Mäx", das Musikakrobatik zum Besten gab. Kulinarische Highlights bescherte im Anschluss an den offiziellen Teil der Verein der Naturpark-Wirte, der in diesem Jahr gemeinsam mit dem Naturpark sein 25-jähriges Jubiläum feiert.

Unter den 141 Großschutzgebieten, die an diesem Abend anwesend waren, gebührte zunächst einmal einem Gebiet besondere Aufmerksamkeit. Die Vorsitzende des Naturpark Südschwarzwald e. V., Landrätin Marion Dammann, nutzte gleich zu Beginn die Chance, den Geburtstag des Veranstalters hervorzuheben: "Der Naturpark Südschwarzwald blickt auf erfolgreiche 25 Jahre zurück. Dabei ist für uns als Naturparkverein wichtig, einerseits die konkreten Wünsche und Ideen aus der Region aufzunehmen und diese möglichst schnell zusammen mit unseren Partnern im Konsens in nachhaltige Projekte umzusetzen." Viele dieser Menschen und Organisationen waren der Einladung des "Geburtstagskindes" an diesem Tag gefolgt und feierten gemeinsam mit dem Naturpark und den Naturpark-Wirten. Grundlage für die gelungene Zusammenarbeit bildet die Symbiose aus Vielfalt und Gemeinsamkeit auf Basis eines vereinten Bestrebens. "In all unseren Projekten stecken das überwältigende Engagement und das Wirken von vielen Menschen, Kommunen und Organisationen, die die Welt ein bisschen besser machen wollen", hob Dammann hervor, "und hierbei finden wir uns in einer großen Familie wieder, die sich in dieser Woche einmal mehr zusammenfand, um gemeinsam mehr zu erreichen."

Gäste aus der Landes- und Bundespolitik

Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter, Parlamentarische Staatssekretärin bei der
Bundesministerin des Innern und für Heimat, aus dem Naturpark Südschwarzwald unterstrich die Bedeutung der Naturlandschaften Deutschlands: "Unsere Gesellschaft lebt davon, dass Menschen gerade in diesen Zeiten in ihren Heimatregionen aktiv werden und sich engagieren, um Regionen lebenswerter und resilienter zu machen. Großschutzgebiete sind unverzichtbare Motoren, Initiatoren und Impulsgeber, um den aktuellen und zukünftigen Herausforderungen, beispielsweise im Zusammenhang mit der Klimaveränderung und dem Verlust der Biodiversität, entgegenzuwirken." Die Abgeordnete sicherte den Gebieten ihre Unterstützung auf Bundesebene zu und rief Verbände und Großschutzgebiete dazu auf, erste Ansprechpartner der Politik zu werden, wenn es um Fragen einer nachhaltigen Entwicklung und um den Schutz der Natur geht.

Landesforstpräsident Martin Strittmatter vom Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg hob auch die Bedeutung der Kooperation der Naturparke Baden-Württembergs heraus: "Die Arbeitsgemeinschaft der sieben Naturparke ist ein wichtiger Partner und auch Ideengeber für die Landespolitik. Sie sind auf über 36 Prozent der Landesfläche unverzichtbare Motoren für eine nachhaltige Entwicklung des ländlichen Raums in Baden-Württemberg." Dem "Star" des Abends gratulierte Strittmatter stellvertretend für das gesamte Ministerium herzlich zum Jubiläum und zur bisherigen Arbeit: "Einige der Südschwarzwälder Projekte wurden in andere Naturparke auf Landes- und Bundesebene sogar exportiert – das ist Netzwerkarbeit im besten Sinne."

Naturpark-Geschichten, Freundschaften und Partnernetzwerk

Stellvertretend für die Großfamilie wurden Peter Südbeck, Vorstandsvorsitzender des Nationale Naturlandschaften (NNL) e. V., sowie Friedel Heuwinkel, Präsident des Verband Deutscher Naturparke (VDN) e. V., von Naturpark-Geschäftsführer Roland Schöttle und der zweiten Naturpark-Vorsitzenden, Hannelore Reinbold-Mench, auf die Bühne gebeten, um anhand von persönlich ausgewählten Gegenständen ihre jeweilige Beziehung zu Naturpark-Themen ins Gespräch zu kommen. Passend zum Jubiläumsmotto "Wir sind Naturpark" wurden auch Freundinnen und Freunde sowie Partnerinnen und Partner des Naturparks auf die Bühne gebeten, die ihre ganz persönlichen Naturpark-Geschichten mit den Gästen teilten.

Eine Geschichte, die kontinuierlich weitergeschrieben wird, ist die des Partnernetzwerks, das der Naturpark Südschwarzwald e. V. seit zwei Jahren aufbaut. Teil dessen wird ab sofort die Jung Fruchtsäfte GbR sein, die an diesem Abend als neuer Naturpark-Partner ausgezeichnet wurde. "Der Betrieb Jung Fruchtsäfte pflegt eine Vielzahl von Streuobstwiesen mit alten Obst- und Birnensorten im Naturpark. Er trägt damit zum Erhalt der Biodiversität bei und passt deshalb mit seinen Naturschutzaktivitäten, die auch noch hervorragend schmecken, bestens in die Reihen unserer bisher ausgezeichneten Partner", so Schöttle zur Auszeichnung.

Ebenfalls eng mit dem Naturpark verbunden ist der Verein der Naturpark-Wirte, der an diesem Abend Glückwünsche zum 25-jährigen Bestehen entgegennehmen durfte. Das zweite Geburtstagskind des Jahres hatte gleich doppelt Grund zum Feiern, denn eine der Wirtinnen, Julia Goos vom Schwarzwaldhaus Bernau, durfte an diesem Abend ihren 25. Geburtstag feiern. Für die passende Überraschung des Abends sorgten schließlich die Naturpark-Wirte, die anlässlich des gemeinsamen Geburtstags eine fünfstöckige Schwarzwälder Kirschtorte auffuhren. Um nach dem Festakt geschmackvoll in den gemütlichen Teil überzuleiten, standen 16 Naturpark-Wirtinnen und Wirte mit 21 Gerichten bereit. Dank der kleinen Portionsgrößen durften die Gäste gleich mehrere Gerichte ihrer Wahl verkosten und mit den Gastronominnen und Gastronomen sowie miteinander ins Gespräch kommen.

Unser Bild zeigt von links nach rechts Hannelore Reinbold-Mench (2. Vorsitzende Naturpark Südschwarzwald e. V.), Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter, Friedel Heuwinkel (Präsident VDN e. V.), Landrätin Marion Dammann (1. Vorsitzende Naturpark Südschwarzwald e. V.), Peter Südbeck (Vorstandsvorsitzender NNL e. V.), Markus Rösler und Naturpark-Geschäftsführer Roland Schöttle. © Sebastian Schröder-Esch/Naturpark Südschwarzwald e. V.

20.9.24

Matthias Reinbold, Haslacher Str. 183, 79115 Freiburg
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