Schwarzwald und Baar


Polizeirevier hat neue Leitung


Das Polizeirevier Villingen hat mit Daniel Heuseck einen neuen Chef. Der nach erfolgreichem Studium an der Deutschen Hochschule für Polizei in Münster in das Polizeipräsidium Konstanz zurückgekehrte, frischgebackene 33-jährige Polizeirat kann auf eine interessante Vitazurückblicken. In der Doppelstadt Villingen - Schwenningen geboren, führte ihn die Polizeikarriere seit 2011 nach Ausbildung und anfänglicher Verwendung im heimatnahen Bereich als Streifenbeamter beim Polizeirevier Schwenningen an verschiedene Wirkungsstätten, so zum Polizeirevier Spaichingen, zurFührungsgruppe der Schutzpolizeidirektionsleitung in Tuttlingen und - auf demWeg in den höheren Polizeivollzugsdienst - auch zum Führungs- / Einsatzstab des Polizeipräsidiums in Konstanz und ins Innenministerium nach Stuttgart. NachAbschluss des Masterstudienganges kehrte der verheiratete Vater von zwei Kindern nun zurück und trat zum 01.10.24 die Nachfolge des langjährigen, mittlerweilepensionierten Thomas Barth an. Heuseck wird damit ein neues Kapitel in derGeschichte des Polizeireviers Villingen aufschlagen, seine Familie wird den vonnun an deutlich kürzeren Weg zur Arbeit sicherlich begrüßen.

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Kulinarische Hinterwälder Wochen im Biosphärengebiet Schwarzwald

"Mit Genuss die Landschaft erhalten" – so lautet das Motto der Kulinarischen Hinterwälder Wochen, die vom 1. bis zum 15. Oktober bereits zum sechsten Mal im Biosphärengebiet Schwarzwald stattfinden. Insgesamt 21 Gastronomiebetriebe aus dem Südschwarzwald präsentieren für zwei Wochen mindestens drei Gerichte vom Hinterwälder Rind auf ihren Speisekarten.

Ein besonderer Auftakt zu den Aktionswochen ist eine kulinarische Hofführung auf dem Leopoldhof in Fröhnd (Kreis Lörrach) mit der Familie Zimmermann am 3. Oktober ab 11 Uhr. "Wir wollen unseren Besuchern zeigen, wie Hinterwälder Rinder gehalten werden und wie sie zur Offenhaltung unserer Schwarzwaldlandschaft beitragen", sagt Biolandwirtin Daniela Zimmermann. Wer teilnehmen möchte, kann sich hier anmelden: Biosphaerengebiet-Schwarzwald@rpf.bwl.de oder telefonisch unter 07673 889-402 4370.

Die Kulinarischen Hinterwälder Wochen garantieren faire Preise für landwirtschaftliche Betriebe und sorgen für kurze Transportwege, um eine möglichst stressarme Schlachtung zu gewährleisten. Zudem unterstützen sie die Offenhaltung der artenreichen Allmendweiden im Südschwarzwald. "Das Biosphärengebiet ist bekannt für seine seltenen und geschützten Borstgrasrasen und trägt europaweit Verantwortung dafür. Das Hinterwälder Rind spielt eine entscheidende Rolle beim Erhalt dieses Lebensraums", erklärt Walter Kemkes, Geschäftsführer des Biosphärengebiets.

Dank seines charakteristischen Fressverhaltens und des vergleichsweise geringen Köpergewichts sorgt die alte Nutztierasse für genau das richtige Maß an Strukturveränderungen auf den steilen Bergweiden. Dadurch können seltene Pflanzenarten wie die Arnika oder das Katzenpfötchen gedeihen, was zu einer einzigartigen Artenvielfalt führt.

Das Fleisch für die Hinterwälder Wochen kommt von acht Landwirtinnen und Landwirten aus den Landkreisen Lörrach, Waldshut und Breisgau- Hochschwarzwald. Die Tiere werden in kleinen Gruppen die gesamten Sommermonate über auf der Weide gehalten.

Die an den Kulinarischen Hinterwälder Wochen beteiligten gastronomischen Betriebe liegen zwischen Freiburg, Feldberg, Hinterzarten, dem Hotzenwald, dem Wiesental und dem Belchen: https://www.biosphaerengebiet-schwarzwald.de/kulinarische-hinterwaelder-wochen

Das kleine Hinterwälder Rind ist optimal für die Landschaftspflege im Schwarzwald geeignet. Foto: Clemens Emmler

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